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  • Heike Pressler

Vandalismus auf dem Platz für Jugendliche: „Mobiliar wird ein letztes Mal ersetzt“

Der Platz für Jugendliche und die Beschädigungen am Mobiliar

Es ist nicht das erste Mal, dass Vandalen auf dem Platz für Jugendliche wüten, aber noch nie war es so schlimm: eine aus dem Fundament gerissene Panoramaliege, zerstörte Sitzbänke, Schmierereien im und am Unterstand. Der Schaden summiert sich auf mindestens 4.000 Euro.

Aufgefallen ist es einmal mehr den Mitarbeitern des Bauhofs, und zwar am Dienstag, 30. Juli, am Vormittag. Die Stadt Hemsbach hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Allerdings rechnet man sich auf Seiten der Verwaltung wenig Chancen aus, den oder die Täter dingfest zu machen, denn der Platz liegt ziemlich abgelegen nördlich der Reitanlage an der Bahntrasse auf dem Gelände der ehemaligen Hundezwingeranlage.

Der Platz für Jugendliche wurde im Frühjahr letzten Jahres eingeweiht. Bereits vier Monate später wurden Teile des Holzmobiliars im Unterstand im wahrsten Wortsinn abgefackelt. Den Jugendgemeinderat und die Mitarbeiter des Bauhofs traf diese und trifft die neueste Schandtat besonders hart, denn sie haben viel Arbeit, Zeit und dazu Herzblut in die Ausstattung gesteckt. Auch Bürgermeister Jürgen Kirchner findet deutliche Worte: „Das sind keine Kavaliersdelikte, sondern Straftaten, und das ist definitiv nicht mehr hinnehmbar!“

Neben dem finanziellen ist auch der immaterielle Schaden beträchtlich. „Es ist erschreckend zu sehen, dass Dinge, die eigentlich Freude bereiten sollen, nicht wertgeschätzt werden“, bedauert der Rathauschef, „erst recht, wenn man bedenkt, wie viel Engagement in Planung und Umsetzung eines solchen Platzes investiert wurde.“

Die Stadt jetzt wird ein letztes Mal das Mobiliar stellen und die Spuren der Verwüstung beseitigen. Sollte es zu weiteren Fällen von mutwilliger Zerstörung kommen, wird das Mobiliar nicht mehr ersetzt werden. „Wir werden auf der einen Seite die Kontrollen intensivieren, hoffen aber auch auf die Vernunft der Jugendlichen, nicht das zu zerstören, was eigens für sie errichtet wurde“ so Bürgermeister Kirchner.