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  • Heike Pressler

GigaNetz baut flächendeckend Glasfaser aus: kostenloser Hausanschluss noch möglich…

Leuchtende Glasfaser

Bürgermeister Jürgen Kirchner nahm die wichtigste Botschaft des Pressegesprächs gleich vorweg: „Hemsbach wird flächendeckend mit Glasfaser ausgebaut.“ Die Arbeiten sind seit Anfang Juni in vollem Gange. „Wir sind kräftig unterwegs“, bestätigt Martin Herkommer, Leiter Strategische Geschäftsentwicklung Region Süd der Deutschen GigaNetz. Rund zehn Prozent der 51 Kilometer langen Glasfasertrasse seien gebaut. „Wir kommen an fast jedem Haus vorbei, jetzt ist es an den Bürgerinnen und Bürgern, noch aufzuspringen, damit der Anschluss auch in ihr Haus führt.“

… solange der Bagger noch nicht vorbeigefahren ist

Das Angebot eines kostenlosen Hausanschlusses gelte, „solange der Bagger noch nicht vorbeigefahren ist“, sprich, der Bautrupp der CME Deutschland noch in der Straße unterwegs ist. Wer sich danach für einen Glasfaseranschluss der GigaNetz entscheide, müsse mit Bau- und Anschlusskosten in Höhe von knapp 2.000 Euro rechnen.

Die GigaNetz informiert, bevor aufgegraben wird, um die Leitungen zu verlegen, in der jeweiligen Straße jeden Anlieger schriftlich per Posteinwurf. Auch gehen die Mitarbeiter zusätzlich vor Baubeginn von Haus zu Haus, um rechtzeitig weitere Kunden zu werben. Erfreulich sei, so Youssef Saadaoui, Projektleiter Süd bei der Deutschen GigaNetz, dass noch sehr viele Hemsbacherinnen und Hemsbacher nach Abschluss der Vorvermarktung Interesse bekundet und Verträge abgeschlossen hätten. „Im Moment gewinnen wir wöchentlich 35 bis 50 Neukunden dazu.“

Technisches Vorgehen

Herkommer erläuterte kurz das technische Vorgehen des Ausbaus. Zunächst würden, ausgehend von zwei „Points of Present“, kurz PoPs, das sind Versorgungsknotenpunkte für die Erschließungsgebiete, bereichsweise Leerrohre verlegt. „Die Arbeiten sind vergleichbar einer Wanderbaustelle.“ Drei Bautrupps sind in der Regel im Einsatz. Im Idealfall, beispielsweise bei gepflasterten Gehwegen, würde morgens aufgegraben und abends wieder zugemacht. Dass in jedem Fall „schnell und sauber gearbeitet wird“, konnten Jürgen Reinhard und Christopher Wetzel vom Fachbereich Planung und Technik bestätigen. Zuletzt wird das Glasfaserkabel durch Luftdruck mit hoher Geschwindigkeit von bis zu 100 Metern pro Minute in das Leerrohr eingeblasen.

Jeden Donnerstag Beratung im Rathaus

„Glasfaser ist die Zukunft“, ist Bürgermeister Jürgen Kirchner überzeugt. Bis Sommer 2025 soll Hemsbach mit schnellem Internet versorgt sein. Und auf dem Weg dahin möchte man noch viele Menschen mitnehmen: Jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr berät die GigaNetz im Besprechungszimmer im Rathaus. Darüber hinaus ist nach den Sommerferien ist ein weiterer Bauinformationsabend der GigaNetz in Hemsbach in Planung.

Mehr Infos hier: https://www.deutsche-giganetz.de/ausbau/baden-wuerttemberg/hemsbach/

Deutsche GigaNetz

Das Hamburger Telekommunikationsunternehmen Deutsche GigaNetz wird das hochmoderne Glasfasernetz eigenwirtschaftlich, sprich ohne öffentliche Fördermittel, realisieren. Für das ambitionierte Infrastruktur-Projekt investiert die Deutsche GigaNetz eine Summe von insgesamt etwa 40 Millionen Euro, um möglichst viele Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen vor Ort mit schnellem Internet zu versorgen. Insgesamt plant das Unternehmen in der Stadt Hemsbach rund 3.100 Adresspunkte mit 6.400 Wohn- und Geschäftseinheiten anzuschließen.