Hans Dölzer

Hans Dölzer

Hans Dölzer, Jahrgang 1955, wuchs in der nordhessischen Provinz auf. 1974 Flucht aus dem Fürstentum Waldeck nach Heidelberg. Er arbeitete als Buchbinder, Taxifahrer, Reifenmonteur, Fahrlehrer, Grafiker, Busfahrer, Dozent, Fachkraft für Arbeitssicherheit und schließlich als Journalist und Schriftsteller. Unter seinem Mädchennamen Hans Hohmann veröffentlichte er Technik- und Reiseberichte, Bücher und Buch-Übersetzungen, meist rund um Motorräder. Er lebt heute an der Badischen Bergstraße, schreibt regelmäßig Glossen und Satiren für mehrere Zeitschriften sowie Krimis mit Kochrezepten für Gourmets, Köche/-innen und Motorradfahrer/-innen.

Bei „See der Sinne“ wird Hans Dölzer aus „Hessentag – Der dritte Fall für Jonas Jordan“ lesen: An einer Brücke in der nordhessischen Provinz hängt eine grausam zugerichtete Leiche. Da auch in anderen Orten Deutschlands Rentner ermordet werden, die einst in derselben Stadt wohnten, scheint ein Zusammenhang zu bestehen. Ein Serienkiller? Motorradjournalist Jonas Jordan, genannt Jojo, ermittelt…

 

Friedhelm Schneidewind

Friedhelm Schneidewind

Friedhelm Schneidewind, geboren 1958, lebt seit 2003 in Hemsbach. Der Dozent, Journalist und Musiker hat als Autor über 20 Bücher veröffentlicht – Sachbücher und Lexika, Fantasy- und Science-Fiction-Geschichten, Liederhefte, ein Vampir-Theaterstück und einen Roman – sowie CDs und Videos; er ist Mitherausgeber der „Reihe Rhein-Neckar-Brücke“ und der Edition „Stein und Baum“. Zuletzt erschienen sind „Das neue große Tolkien-Lexikon“ und der Episodenroman, aus dem er beim „See der Sinne“ lesen wird. Schneidewind ist Sprecher der Regionalgruppe Rhein-Neckar des VS (Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller) und in mehreren literarischen Gesellschaften aktiv.

Bei „See der Sinne“ wird Schneidewind den im März 2018 im Karl-May-Verlag erschienenen Episodenroman „Sklavin und Königin“ vorstellen, für den er einen der vier Hauptteile geschrieben hat. In seiner Episode „Die Gelehrten von Hadramaut“ geht es um die Bezwingung eines Dämons mit Hilfe einer magischen Harfe, deshalb wird seine Lesung musikalisch begleitet von der Harfenistin Daniela Osietzki, mit der Schneidewind auch das Duo „Bardensang und Zauberklang“ bildet.

 

Arnim Töpel

Christiane Hedtke

Christiane Hedtke liest aus ihrem Lyrikband „Der rasende Puls“, erschienen im Verlag „Kleine Schritte“. Der Verlag schreibt über das Buch: „Christiane Hedtke erkundet das Phänomen Zeit und kommt Stück für Stück dem Leben auf die Spur. Sie schlüpft in verschiedene Identitäten und verdichtet die gemachten Erfahrungen treffsicher in sensiblen Texten. Die Gefühle, die sie freilegt, hält das Leben für alle Menschen bereit – die unerwartet positiven Überraschungen wie die unerhörten Zumutungen. En passant entlarvt sie dabei den Konsumterror, den Jugendwahn, die Vereinnahmung durch Gesundheits-oder Fitnesswahn. Sie hält dagegen, denn kein Alter schützt vor rasendem Puls, vor Verliebtheit, Leichtsinn und Lebenslust. Eine herrliche Tatsache! In vielen Ichs sammelt Christiane Hedtke bunt schillernde Facetten des Lebens. Mit ihnen baut sie einen Schatz aus Erinnerungen auf, die jederzeit abrufbar, ja genießbar sind – fortlaufend gepflegt von einer immerwährenden Neugier auf die Einflüsterungen der Zukunft.

 

Anton Ottmann

Dr. Ludwig Mahner

Ludwig Mahner wurde 1944 in Penzig, Kreis Görlitz geboren. Er lebt heute in Viernheim. Seine Geschichten sind gekennzeichnet durch Ironie, wenn er den Alltag aus kritischer Distanz betrachtet. Häufig greift der Autor aber zur Satire, wenn er sich – natürlich vergeblich – dem Glauben hingibt, die Welt verbessern zu können. Gerade dann, wenn er die Vergeblichkeit einer solchen Absicht einsehen muss, überlässt er sich aber auch einmal einer lyrischen Stimmung und schreibt Gedichte. Die beschriebenen literarischen Betätigungen des Autors haben in etlichen Büchern ihren Niederschlag gefunden. Nebenbei sei angemerkt, dass Ludwig Mahner den Dr. päd. mit dem Schwerpunkt Kunsterziehung erworben hat, auf dem Bereich der Malerei und der Grafik tätig ist und seine Bilder auf Ausstellungen gezeigt hat.

Der Autor freut sich, bei der Lesung am See ein breites Spektrum seiner ironischen und satirischen Geschichten aus allen Lebensbereichen einem breiten Publikum vorstellen zu dürfen.

 

Margit Raven

Kai Rohlinger

Der gebürtige Kurpfälzer Kai Rohlinger hat Deutsch und Latein auf Lehramt studiert. Sein Interesse für die Antike zeigt sich auch in vielen seiner Geschichten. Bei „See der Sinne“ wird er aus seinem neuen Buch „Herr über Land und Meer“ vorlesen, einer Erzählung über den römischen Kaiser Caligula.

 

Seit 2014 tritt Kai Rohlinger gemeinsam mit der Harfenistin Daniela Osietzki als Rezitator klassischer Balladen und Gedichte auf. Bei „See der Sinne“ werden die beiden einen Ausschnitt aus ihrem Programm »Ich hab’ mich in dein rotes Haar verliebt« präsentieren.

 

Heiderose Teynor

Daniela Osietzki

Daniela Osietzki ist eine Harfenistin und Sängerin, die Lyrik aus eigener und fremder Feder mit selbstkomponierten, kristallklar-silbrigen Harfenklängen untermalt. Als „Erlentochter“ lädt sie ein in ein märchenhaftes Land voller Mythen und Sagen. In Form von selbstkomponierten Liedern und vorgetragenen Geschichten und Gedichten entführt sie den Zuhörer in seine eigene Phantasie.

 

Marion Walz

Marion Walz

„Lust auf Mee(hr)?“ – es könnte kaum einen  besseren Titel für ein Buch geben. Noch dazu beinhaltet es eine witzige, chaotische und zugleich informative Geschichte, so die Autorin Marion Walz. Die Sinne wieder wahrnehmen, sich auf die Herausforderungen des Lebens einzustellen, das möchte die Autorin ihren Lesern ans Herz legen. Walz kam erst über Umwege auf den Geschmack zu schreiben: Die 55-jährige gebürtige Mannheimerin ist seit vielen Jahren in der Verwaltung einer öffentlichen Behörde tätig. Wenn sie mal abgespannt und gestresst ist, dann lässt sie ihrer Kreativität freien Lauf, malt Bilder oder schreibt.

 

Marion Tauschwitz

Kristin Wolz

Kristin Wolz, aufgewachsen im Wolfsburg der 1950er Jahre, lebt heute in Ladenburg.

2009 ließ sie sich beurlauben, weil sie es vorzog, die Sommer in Umbrien zu verbringen und Bücher nur für sich selbst zu lesen – ohne an deren Verwendung im Unterricht zu denken. Das Schreiben, das sie seit Jahren durch ihren Alltag begleitete, wollte mehr Raum haben. Und den bekam es im Garten unter Olivenbäumen.

Kristin Wolz liest bei „See der Sinne“ aus ihrem Gedichtband „Logenplatz für mich“, erschienen im Verlag „Kleine Schritte“, 2018.

Von Kristin Wolz gibt es weiterhin Veröffentlichungen in diversen Zeitschriften (Valley Life, eXperimenta) und Anthologien, im Verschenk-Kalender 2017 und 2018 (éditon trèves).