Triovision

Triovision

Triovision ist ein Jazz-Trio aus Hemsbach. Maren Schmitt (Klavier), Joschka Pressler (Bass) und Sebastian Wind (Schlagzeug) covern zeitgenössischen und genreübergreifenden Jazz, der ein breites Publikum, gleichzeitig aber auch Jazz-Kenner anspricht.

Charakteristisch sind eingängige Melodien, ein Groove, der zum Mitwippen einlädt und der bewusste Verzicht auf ausschweifende Soli. Dadurch öffnet Triovision auch die Tür für diejenigen, die sonst keinen Jazz hören.

 

Duo Lagerfeld

Duo Lagerfeld

„Alte Kleider in neuem Gewand“ heißt das Motto dieses Heidelberger Duos, das berühmte Jazzstandards mit ins deutsche übertragenen Texten zu kleinen Chansons entkernt. Gitarre, Kontrabass und zwei anheimelnde Stimmen präsentieren hier klassische Songs in einem überraschend schlichten und schlanken wie extravaganten Erscheinungsbild, der gute Karl steht nicht zu Unrecht Namenspate!

 

Ralf Gauck

Ralf Gauck

Mehrstimmige Klangfarben, rhythmische Klänge, auf nur vier Saiten eines Basses geht nicht? Der renommierte Musiker Ralf Gauck beweist das Gegenteil. Gauck, der als „Meister der stillen Töne“ gilt, spielt nicht Musik für Insider der Bassszene, sondern macht seine Zuhörer mit seinen handgemachten Darbietungen immer wieder sprachlos. Sein Konzert Programm umfasst Lieder der aktuellen CD „kopfKINO“ bis zu Musik von Sting oder Metallica.

Die internationale Presse oder gar Sting persönlich loben dabei immer wieder seine Mixtur aus Balladen, Folk, Jazz bis hin zur Klassik ins höchste Maß. Die Deutsche Popstiftung zeichnete ihn 2017 mit dem deutschen „Rock & Pop Preis“ als besten deutschen Bassisten mit dem ersten Preis aus.

 

Kevin Erdel

Kevin Erdel

Vermutlich niemand würde auf Anhieb mit solch einer Musik rechnen, wenn er/sie diesem eher lässig anmutenden Typen begegnet. Doch hinter der Fassade der Lässigkeit steckt ein beachtliches künstlerisches Potenzial! „Alt in Neu“ und „irgendwie anders“ – ein Anspruch, mit dem sich der junge Mannheimer Musiker Kevin Erdel, der in keine Schublade passt und auch nicht passen will, präsentiert. Anders als die Anderen liebt Erdel das Spiel mit Kontrasten, die Kombination von Alt und Neu, das heißt in seinem Fall konkret die symbiotische Verbindung von klassischen und modernen Klängen. Diese eigenwillige musikalische Rezeptur bildet ein attraktives Klanggewand, in das der junge Künstler seine poetischen Texte kleidet.
Erdel thematisiert darin die unterschiedlichsten Stimmungen, die er am Piano, begleitet von seiner ausdrucksstarken Gesangsstimme, gekonnt in Szene setzt. Nicht nur Text und Musik, sondern auch die Arrangements stammen ausnahmslos aus Erdels Feder, sodass am Ende eine harmonische Gesamtkomposition mit Filmmusikcharakter entsteht, die mit Klassik und Pop Alt und Neu ineinander überführt und den Künstler als Meister des klanglichen Farbenspiels ausweist.

 

Christian Straube

Christian Straube

Christian Straube ist einer der vielseitigsten Gitarristen Deutschlands. Er ist ein Wanderer zwischen musikalischen Welten und über die Ländergrenzen hinweg. Inspiriert durch die bretonische Musik und seine klassische Ausbildung schafft Christian Straube seine eigene Musik. Er ist ein leidenschaftlicher Komponist und schreibt neben seinen Stücken auch Musik fürs Theater. Seine Songs leben von den verschiedenen musikalischen Erfahrungen, die er sich über die Jahrzehnte zu eigenen gemacht hat. Das Lyrische des Folk, die Harmonik und Artikulation der Klassik, die Freiheiten des Jazz, sogar Rock-, Blues- und Popelemente greift er auf und formt daraus seine unverkennbare Stilistik.

 

Waiting for Frank

Waiting for Frank

Irland – das Land des Regenbogens oder die grüne Insel, wie sie von vielen auch liebevoll genannt wird, schlägt nicht zuletzt wegen Landschaft, gemütlichen Cottages und alten Castles immer mehr Besucher in ihren Bann. Aber genauso auch wegen der urtümlichen Pubs und der typisch irischen Musik, die für viele sinnbildlich für die irische Lebensfreude und Mentalität stehen – so auch für Waiting for Frank. Mit den Liedern, die die fünf Musiker aus Irland mitgebracht haben, wollen sie ihre Liebe zu dem Land und seinen Menschen weitergeben. Mehrstimmiger Gesang, ruhige und melodiöse Balladen, bekannte mitreißende Trinklieder und Songs zeitgenössischer irischer Liedermacher, die sie alle in ihrem eigenen individuellen Stil arrangiert haben, so z. B. auch Songs von U2, Sting oder den Dixie Chicks, die von W4F kurzerhand „eingeirischt“ werden...

Neben traditionellen Instrumenten wie Gitarre, Mandoline, Bodhran, Whistles und Akkordeon vermischen sich Keyboard-Klänge mit perkussiven Elementen, gehen ins Blut, laden zum Träumen ein – oder zum Mitklatschen. Und doch geben Waiting for Frank in ihren Songs den Geschichten den Vorrang, erzählen von Menschen und ihrem Leben.

 

Claus Boesser-Ferrari

Claus Boesser-Ferrari

Claus Boesser-Ferrari gilt als „Querdenker“ und steht für eine ganz eigene Klangästhetik, die die Grenzen seines Instruments erweitert. Raffinierte Grooves und Klangkaskaden wechseln sich ab mit melodischen Bögen. Neben Eigenkompositionen bearbeitet er Titel von den Doors, Sting oder Miles Davis auf seine eigene, unverwechselbare Weise oder lässt Soundtracks der alten Winnetou-Filme neu auferstehen. Auch schreibt er Soundtracks für die großen Theaterhäuser in Zürich, Hamburg und Berlin. Boesser-Ferrari tourt weltweit und zählt zur ersten Liga der internationalen Akustik-Gitarristen. Er hat acht Solo-CDs auf Acoustic-Music -Records veröffentlicht.

 

Joss Turnbull

Joss Turnbull

Joss Turnbull wird vom „Main-Echo“ ein „grenzenloses Perkussionsspektrum“ nachgesagt. Der „selbstbewusste künstlerische Freigeist“ (SWR2) bedient nahöstliche Finger- und Handtrommeln und studierte u. a. iranische Percussion. Die Tombak steht im Zentrum seines musikalischen Tuns. Allerdings bricht er aus den erwarteten Mustern aus und verfremdet Naturklänge gerne mit elektronischen Mitteln. Das Deutschlandradio bezeichnet ihn als „einen der spannendsten Perkussionisten seiner Generation“. 2013 hat er seine erste Solo-CD vorgelegt. Turnbull tourt speziell im Nahen und Fernen Osten und überall in Europa.

Bei „See der Sinne“ wird er auch gemeinsam mit Claus Boesser-Ferrari auftreten. Neben freien Improvisationen und eigenen Stücken bearbeiten die beiden Akteure Titel von Jim Pepper über Mongo Santamaria bis Lennon/McCartney auf eigenwillige Weise und stehen so für einen unverwechselbaren Klangkosmos, der sich zwischen raffinierten Grooves, lyrischen Flächen und spannenden Klangskulpturen bewegt.