Stadt Hemsbach sucht Wohnungen für Flüchtlinge

Die Lage in der Ukraine ist bedrohlich, weiterhin verlassen viele Menschen das Land. Auch an der Bergstraße kommen viele Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet unter. Die Stadt Hemsbach bittet Bürgerinnen und Bürger, die Wohnraum besitzen, deshalb abermals dringend darum, Möglichkeiten zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. „Wir benötigen insbesondere Wohnungen mit Küche und Bad, in denen Geflüchtete, vor allem Familien, eigenständig leben können“, erklärt die für die Flüchtlingsbetreuung im Rathaus zuständige Mitarbeiterin Beate Adler.
Insgesamt 161 ukrainische Flüchtlinge konnten bislang in Hemsbach untergebracht werden, davon 61 in der vorläufigen Unterbringung des Rhein-Neckar-Kreises im Seehotel und 100 in Privatunterkünften. Um hier für eine Entlastung zu sorgen und um auch neu ankommenden Flüchtenden eine Unterkunft anbieten zu können, werden nun weitere Wohnungen gesucht. „Ich freue mich sehr über die Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Stadt“, ist Adler zuversichtlich, weitere Angebote zu bekommen.
Wer eine Wohnung zur Verfügung stellen kann, melde sich bei Beate Adler im Rathaus Hemsbach, E-Mail: